Dienstag, 23. November 2010

Wertstofftrennung und Abfallbehandlung

Die Klassen 6b und 6c bearbeiteten mit Mag. Ralf Neubauer das Thema.

Dabei wurde in Gruppen verschiedene Unterthemen recherchiert, deren Erkenntnisse dann auf Plakaten und Handouts dokumentiert wurden.



Abschließend sollten diese Erkenntnisse bei zwei Lehrausgängen zu Abfalldeponien verifiziert werden, was jedoch von einer anhaltenden Schlechtwetterperiode in diesem Schuljahr verhindert wurde, aber im Herbst nachgeholt werden soll. 

Hier eine Zusammenfassung der Berichte der Schülerinnen und Schüler der Projektgruppen.

Abfalldeponien in Österreich sind meist Bodenaushubdeponien, auf denen unterschiedliche Materialien gelagert weren, wie zum Beispiel Inertstoffe, Baurestmassen, Reststoffe oder Massenabfall. 



Die Gefahren einer Deponie sowie deren Umweltbelastungen sind von besonderer Bedeutung.



Viel muss getan werden, um zum Beispiel Giftmüllhandel oder eine übermäßige Belastung durch Ungeziefer zu verhindern.



Weitere Gefahren sind: Brand einer Abfallhalde, austretende Deponiegase oder Deponiesickerwasser. Abfallhaldenbrände können sich lang hinziehen, weil zum Beispiel Schwelbrände nicht entdeckt werden und manchmal Monate andauern können. Deponiegase können sowohl Explosionsgefahr bedeuten, aber auch wirtschaftlich genutzt werden, wenn Vorkehrungen getroffen werden. 



Spezielle Vorkehrungen sind auch bei Sickerwasser notwendig, um nicht das Grundwasser zu verunreinigen. 



Daher werden extensive Massnahmen zur Basisabdichtung einer Deponie getroffen.



Abschließend kann gesagt werden, dass gezielte Abfalltrennung und gewissenhafte Deponiegestaltung wesentlich für eine nachhaltige und umweltfreundliche Deponiegestaltung sind.

Gezielte Abfallwirtschaft beginnt dort, wo Abfall anfällt, also bei uns!

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